Lisbeth Burger: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Lisbeth Burger''' alias Christina Strassner (*1858 in Österreich – † / *1886– † 1964 lt. Wikipedia Liste Familienname<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Burger_(Familienname) Wikipedia, Liste Familienname ohne weitere Daten]</ref>) war die Tochter eines Lehrers und arbeitete als Näherin, eine Arbeit, die sie nicht ausfüllte. Der Gemeindepfarrer unterstützte sie dabei, Hebamme zu werden und beschaffte für sie das Schulgeld. Ihre streng katholische Mutter war gegen Lisbeths neuen Berufswunsch, doch Lisbeth widersetzte sich. Mit beinahe dreißig Jahren wurde sie diplomierte Hebamme und wusste auf Mutter und Baby einzugehen. Sie übte ihre Berufung vierzig Jahre aus. Mehr als 2283 Kinder half sie auf die Welt, was ihr den Namen "Storchentante" einbrachte.<ref>[http://www.chire.fr/A-181359-lisbeth-burger-1858.aspx Chiré Lisbeth Burger, französisch]</ref> <br> | |||
Lisbeth Burger publizierte zu ihrer Arbeit zahlreiche Bücher über ihre Erfahrung als Hebamme, außerdem religiöse Schriften für Kinder und deren Erzieher:innen, die auch ins Französische übersetzt und bis in die 70-er Jahre neu aufgelegt wurden, wie z.B. "''40 Jahre Storchendame - Aus den Erfahrungen einer Hebamme''", Bergstadtverlag Wilh. Gottl. Korn, Breslau, 1930 oder "''Mit Zwillingen fing es an: Aus dem Tagebuch einer Hebamme''", Verlag des Weissen Kreuzes, 1977 (Neuauflage). | |||
== Verbindung zu Lore Friedrich-Gronau == | == Verbindung zu Lore Friedrich-Gronau == | ||
Drei Bücher von Lisbeth Burger illustrierte Lore Friedrich - Gronau, allesamt religiöse Themen. | |||
Die Zeitung ''Echo der Gegenwart'', schreibt in ihrer Ausgabe vom 17. März 1934, Rubrik Kultur und Leben über "Kommunionkinder - Ein Büchlein von zwei Buben und zwei Mädchen, die dem Heiland entgegengingen":<ref>[https://zeitpunkt.nrw/ulbbn/periodical/zoom/4021921?query=%22Lore%20Gronau%22 Zitat, Zeitpunkt.NRW]</ref>"''Auch hier überrascht Lisbeth Burger, die Storchentante, wieder mit ihrem Griff ins volle Leben, der wertvoller ist als alles Dozieren mit erhobenem Zeigefinger. [...]"'' | |||
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| [[Lisbeth Burger]] (aka Christina Strassner) | | [[Lisbeth Burger]] (aka Christina Strassner) | ||
| Mit | | Mit 25 S/W-Illustrationen von Lore Friedrich-Gronau (wie bei "Kommunionkinder", L-Schwann Verlag, Düsseldorf 1934) | ||
| [[Augustinus-Verlag]], Würzburg | | [[Augustinus-Verlag]], Würzburg | ||
| 1938 | | 1938 | ||
| 1948, 1952 | | 1948, 1952 | ||
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== Quellenverzeichnis == | == Quellenverzeichnis == | ||
==== Literatur ==== | ==== Literatur ==== | ||
==== Weblinks ==== | ==== Weblinks ==== | ||
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==== Einzelnachweise ==== | ==== Einzelnachweise ==== |
Aktuelle Version vom 27. Juli 2022, 12:08 Uhr
Vita Lisbeth Burger
Lisbeth Burger alias Christina Strassner (*1858 in Österreich – † / *1886– † 1964 lt. Wikipedia Liste Familienname[1]) war die Tochter eines Lehrers und arbeitete als Näherin, eine Arbeit, die sie nicht ausfüllte. Der Gemeindepfarrer unterstützte sie dabei, Hebamme zu werden und beschaffte für sie das Schulgeld. Ihre streng katholische Mutter war gegen Lisbeths neuen Berufswunsch, doch Lisbeth widersetzte sich. Mit beinahe dreißig Jahren wurde sie diplomierte Hebamme und wusste auf Mutter und Baby einzugehen. Sie übte ihre Berufung vierzig Jahre aus. Mehr als 2283 Kinder half sie auf die Welt, was ihr den Namen "Storchentante" einbrachte.[2]
Lisbeth Burger publizierte zu ihrer Arbeit zahlreiche Bücher über ihre Erfahrung als Hebamme, außerdem religiöse Schriften für Kinder und deren Erzieher:innen, die auch ins Französische übersetzt und bis in die 70-er Jahre neu aufgelegt wurden, wie z.B. "40 Jahre Storchendame - Aus den Erfahrungen einer Hebamme", Bergstadtverlag Wilh. Gottl. Korn, Breslau, 1930 oder "Mit Zwillingen fing es an: Aus dem Tagebuch einer Hebamme", Verlag des Weissen Kreuzes, 1977 (Neuauflage).
Verbindung zu Lore Friedrich-Gronau
Drei Bücher von Lisbeth Burger illustrierte Lore Friedrich - Gronau, allesamt religiöse Themen. Die Zeitung Echo der Gegenwart, schreibt in ihrer Ausgabe vom 17. März 1934, Rubrik Kultur und Leben über "Kommunionkinder - Ein Büchlein von zwei Buben und zwei Mädchen, die dem Heiland entgegengingen":[3]"Auch hier überrascht Lisbeth Burger, die Storchentante, wieder mit ihrem Griff ins volle Leben, der wertvoller ist als alles Dozieren mit erhobenem Zeigefinger. [...]"
Foto | Titel | Autor/Hrsg. | Bemerkung | Verlag | EV | Auflagen |
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Des lieben Heilands Treuschar - Eine Geschichte von kleinen Buben und Mädchen, die dem Heiland Treue halten | Lisbeth Burger (aka Christina Strassner) | 128 Seiten, den Einband zeichnete Lore Friedrich-Gronau, Innenillustrationen von unterschiedlichen Illustratoren, u.a. Albrecht Dürer (Alter Preis: 2,85 RM) | L. Schwann Verlag, Düsseldorf | 1934 | 1935 | |
Kommunionkinder - Ein Büchlein von zwei Buben und zwei Mädchen, die dem Heiland entgegengingen | Lisbeth Burger (aka Christina Strassner) | 107 Seiten, 25 S/W-Illustrationen von Lore Friedrich-Gronau, außerdem 4 farbige Grafiken von Willy Reetz (3), Ida Bohatta-Morpurgo (1) /(Lt. Werbung aus Börsenblatt für den deutschen Buchhandel 776, No. 45, 22. Februar 1934 mit 25 Textillustrationen von Lore Friedrich-Gronau und 4 Vierfarben-Einschaltbildern, 107 Seiten, Halbleinenband, 2,85 RM) | L. Schwann Verlag, Düsseldorf | 1934 | ||
Kommunionkinder - Ein Büchlein von zwei Buben und zwei Mädchen, die dem Heiland entgegengingen | Lisbeth Burger (aka Christina Strassner) | Mit 25 S/W-Illustrationen von Lore Friedrich-Gronau (wie bei "Kommunionkinder", L-Schwann Verlag, Düsseldorf 1934) | Augustinus-Verlag, Würzburg | 1938 | 1948, 1952 |
Quellenverzeichnis
Literatur
Weblinks
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