Sibylle Spalinger: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Juni 2022, 09:30 Uhr
Vita Sibylle Spalinger
Sibylle Spalinger (*12. November 1918 in Berlin - † unbekannt) war die Tochter einer deutschen Mutter und eines Schweizer Journalisten. Ihr Bruder war der Regisseur und Schauspieler Adolph Spalinger. Ihre Schwester war die Tänzerin Lisl Spalinger., mit der sie auch Solotanzabende am Opernhaus in Berlin gab. Sibylle Spalinger absolvierte eine Ausbildung im klassischen Ballett und modernen Tanz. Ab 1944 arbeitete sie als Solotänzerin, ein Jahr darauf engagierte sie das Stadttheater Bern für zwei Spielzeiten bis 1947. Danach tanzte sie bis 1957 solo und war Ballettmeisterin bei der Operette. Sie choreografierte mehr als einhundert Operetten- und Opernausführungen, u.a. "Der Königs neue Kleider" (1953). 1957 verließ sie die Schweiz und zog nach Amerika, wo sie in Chicago die Balletschule ihrer Schwester Lisl weiterführte. [1]
Verbindung zu Lore Friedrich-Gronau
Lore Friedrich-Gronau verewigte die Tänzerin Sibylle Spalinger bei ihrem Tango in einer kniende Position. Die Figur trägt den Titel Tango I und wurde 1947 als 21 cm große Porzellanfigur bei Rosenthal mit der Entwurfsnummer 1772 produziert.
Quellenverzeichnis
Literatur
- Der Silberspiegel Nr. 4, 13. Februar 1940, 6. Jahrgang, Zander, Hans (Hauptschriftleiter), August Scherl Nachfolger Verlag, Berlin, 1940
Weblinks
*Staatliches Institut für Musikforschung, Archiv