Helene Pagés: Unterschied zwischen den Versionen

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== Vita Helen Pagés ==
== Vita Helen Pagés ==
'''Helene Pagés''' (* 14. Dezember 1863 in Sauerbrunnen/Hunsrück - † 23. November 1944 in Reit im Winkl) war als Schriftstellerin tätig.
'''Helene Pagés''' (* 14. Dezember 1863 in Sauerbrunnen/Hunsrück - † 23. November 1944 in Reit im Winkl) war als Schriftstellerin und Lehrerin tätig.  
 
Sie wusch im ländlichen Hunsrück in einer großen Familie mit drei jüngeren und vier älteren Geschwister auf. Bis 1913 arbeitete sie als Lehrerin, musste aber aus gesundheitlichen Gründen den Beruf beenden. 1915 schrieb sie sich an der Universität Bonn ein und studierte Kulturwissenschaften. Während des Studiums wechselte sie nach Münster.
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In dieser Zeit schrieb sie ihre ersten Bücher, beginnend mit einer Kinderbuchreihe über ihre Mutter Nanni.
Beinahe siebzig Eigenveröffentlichungen weist Helene Pagés vor, dazu war sie mehrmals als Herausgeberin  tätig. Ihr zu Ehren wurde in Boppard eine Schule und eine Straße nach der Schriftstellerin benannt.
== Verbindung zu Lore Friedrich-Gronau ==
== Verbindung zu Lore Friedrich-Gronau ==
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==== Literatur ====
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==== Weblinks ====
==== Weblinks ====
*[http://www.detlef-heinsohn.de/ki-pages.htm Helene Pagés im Antiquariat Detlef Heinsohn]
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Helene_Pag%C3%A9s wikipedia, Helene Pagés]
==== Einzelnachweise ====
==== Einzelnachweise ====

Aktuelle Version vom 7. Juli 2022, 09:43 Uhr

Vita Helen Pagés

Helene Pagés (* 14. Dezember 1863 in Sauerbrunnen/Hunsrück - † 23. November 1944 in Reit im Winkl) war als Schriftstellerin und Lehrerin tätig. Sie wusch im ländlichen Hunsrück in einer großen Familie mit drei jüngeren und vier älteren Geschwister auf. Bis 1913 arbeitete sie als Lehrerin, musste aber aus gesundheitlichen Gründen den Beruf beenden. 1915 schrieb sie sich an der Universität Bonn ein und studierte Kulturwissenschaften. Während des Studiums wechselte sie nach Münster.
In dieser Zeit schrieb sie ihre ersten Bücher, beginnend mit einer Kinderbuchreihe über ihre Mutter Nanni. Beinahe siebzig Eigenveröffentlichungen weist Helene Pagés vor, dazu war sie mehrmals als Herausgeberin tätig. Ihr zu Ehren wurde in Boppard eine Schule und eine Straße nach der Schriftstellerin benannt.

Verbindung zu Lore Friedrich-Gronau

1927 illustrierte Lore Friedrich-Gronau, damals noch Lore Gronau, das von Helene Pagés geschriebene Buch "Unser Weihnachtsbuch für klein und groß". Das in rotem Leinen gebundene Hardcover hat 180 Seiten und wurde im Verlag Herder & Co., Freiburg/Breisgau publiziert. Das Buch wurde mehrfach neu aufgelegt, u.a. in den Jahren 1928, 1935 und 1938.
Helene Pagés verfasste das Vorwort, in dem sie den Inhalt des Buches mit "frommen" Inhalt erläutert, keine Anthologie, wie sie sagt, sondern vielmehr ein "organisches Ganzes", das den Familien die Weihnachtszeit mit Liedern, Gedichten, Erzählungen und Legenden füllen soll. Das Cover, sowie 21 Zeichnungen in schwarz-weiß und zwei farbige ganzseitige Bilder stammen von Lore Gronau.

1931 veröffentlichte Helene Pagés das Buch "Christel geht zur Schule" im Verlag Herder & Co., Freiburg / Breisgau. Das Hardcover mit beigefarbenem Leinen umfasst 156 Seiten, darin 58 Schwarz-weiß-Illustrationen von Lore Gronau enthalten. Auch die Grafik auf dem Cover stammt von ihr.

Quellenverzeichnis

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise